Audio-CDs auf den Mac kopieren

Audio-CDs auf den Mac kopieren

Die Technik entwickelt sich stetig weiter und es ist so langsam an der Zeit sich von der eingestaubten CD-Sammlung im Regal zu verabschieden.

Da die neuesten Mac-Modelle über keine eingebauten optischen Laufwerke für CD oder DVD verfügen, muss hier auf ein externes Laufwerk, wie bspw. das USB SuperDrive von Apple, zurückgegriffen werden.

Zum Kopieren von Musik- und Hörbuch-CDs auf den Mac ist keine Software zu installieren. Alles was du benötigst, ist bereits in macOS enthalten — iTunes.

iTunes konfigurieren

Zunächst sind die iTunes-Einstellungen zu überprüfen. Dies ist nur einmal notwendig.

Starte iTunes und öffne die Einstellungen über den Menüpunkt "iTunes" oder den Shortcut CMD + ,.
Dort sollte unter dem Menü "Allgemein" ein Haken bei der Option "CD-Titelnnamen automatisch vom Internet abrufen" gesetzt sein.
iTunes CD-Informationen automatisch vom Internet abrufen

Wähle für die Option "Beim Einlegen einer CD" aus dem Auswahlmenü die Aktion "CD einblenden".

Über den Button "Importeinstellungen" kannst du Format und Qualität festlegen, mit der eine importierte CD abgespeichert werden soll.

iTunes CD-ImporteinstellungenEine gute Wahl ist "MP3-Codierer" mit "Hohe Qualität (192 kBit/s)". Diese Einstellungen sind in den meisten Fällen für die private Mediathek ausreichend.
Auch ist es empfehlenswert, den Haken bei "Beim Lesen von Audio-CDs Fehlerkorrektur anwenden" zu setzen.

Bestätigt werden die Einstellungen mit einem Klick auf den Button "OK".

Audio-CDs importieren (Musik & Hörbücher kopieren)

Lege die zu kopierende CD in das Laufwerk ein und starte iTunes, sofern sich dieses nicht bereits von selbst öffnet.
iTunes Audio-CD Titel empfangen

Je nach dem wird direkt ein Fenster mit dem "CD-Suchergebnis" angezeigt. Dabei handelt es sich um Vorschläge von denen iTunes denkt, sie könnten auf die eingelegte CD zutreffen.
iTunes CD-Suchergebnis

Wähle dort den zu deiner CD passenden Eintrag aus und bestätige mit "OK". Auf dieser Grundlage wurden nun alle Titel der CD benannt.

Bist du damit nicht zufrieden, kannst du dir über den Button "CD-Information" in der rechten oberen Ecke des Fensters und die Funktion "Titelnamen empfangen" erneut das "CD-Suchergebnis" anzeigen lassen und einen anderen Eintrag wählen.

Bist du soweit zufrieden, so startest du den CD-Kopiervorgang über den Button "CD importieren". Dies kann je nach CD ein paar Minuten in Anspruch nehmen.
iTunes Musik-CD kopieren

Besteht das Album aus mehreren CDs, so wiederhole den Vorgang für jede CD.

CD-Informationen bearbeiten / korrigieren

Achte beim Bearbeiten von CD-Informationen darauf, alle Titel einer CD bzw. alle CDs eines Albums auszuwählen, da deine Änderungen sonst nur auf einen Teil angewendet werden.

Mehrere CDs zur Bearbeitung wählst du mit gedrückter linker Maustaste und ziehen der Maus über die CDs eines Albums aus. Ausgewählte Elemente erhalten dann einen dicken blauen Rand.
iTunes Album

Bearbeitet werden CD-Informationen über einen Rechtsklick auf eines der ausgewählten Elemente und Auswahl von "Informationen" oder über Drücken von CMD + I.

Erscheint ein Fenster mit der Frage "Möchstest du wirklich Informationen für mehrere Objekte bearbeiten?", so hast du alles richtig gemacht.

Wichtig zu wissen ist auch, dass Felder in denen der Wert "Gemischt" steht nur mit Bedacht geändert werden sollten. Bei einer Mehrfachauswahl von Titeln ist es nachvollziehbar, dass bspw. der Komponist je Titel unterschiedlich ist. Nimmst du nun Änderungen daran vor, so änderst du den Komponisten von allen ausgewählten Titeln bzw. der gesamten CD.
iTunes Album-Informationen bearbeiten

iTunes erkennt ein Album anhand eines einheitlichen Album-Namens und Künstlers. Besteht ein Album aus mehreren CDs, so ist es wichtig darauf zu achten, dass alle CDs den gleichen Album-Namen und Künstler besitzen.
Nicht: "Albumname (Disc 1)" und "Albumname (Disc 2)".
iTunes Album-Informationen

Weicht der Künstler bei Titeln einer CD ab, so handelt es sich um eine "Compilation" und es muss in den CD-Informationen (s.o.) ein Haken bei "Das Album ist eine Compilation von Titeln verschiedener Künstler" gesetzt werden.

CD-Cover laden

Das Albumcover kann durch iTunes automatisch ergänzt werden. Ein Rechtsklick auf das fehlende Cover und Auswahl der Option "CD-Cover laden" genügt meistens.

Findet iTunes daraufhin kein Cover, so gibt es mehrere Gründe dafür.
iTunes Albumcover wurde nicht gefunden

1) Der Albumname passt nicht zu dem im iTunes Store.
Lösung Album im iTunes Store suchen und den korrekten Titel übernehmen. In oben gezeigtem Beispiel heißt es nicht "Book 1" sondern "Book I". Man muss also sehr korrekt sein.
Wenn dies nicht funktioniert, mit Möglichkeit 2) fortfahren.

2) Das Album existiert nicht im iTunes Store oder wird nicht erkannt.
Lösung manuell ein Cover ergänzen. Dies geschieht wiederum über die CD-Informationen unter dem Reiter "Cover". Ziehe dort ein aus dem Internet gespeichertes Bild hinein.

Hörbuch-Informationen anpassen

Hörbücher sind für iTunes, ebenso wie Musik-CDs, einfache Audio-CDs. Nach dem Kopiervorgang erscheinen Hörbücher daher ebenfalls in der Musik-Mediathek. Es muss iTunes also mitgeteilt werden, dass es sich um eine andere Medienart handelt.

iTunes Hörbuch(In diesem Bild müssten die CD-Informationen nocht bearbeitet werden. Siehe dazu CD-Informationen bearbeiten / korrigieren.

In den CD-Informationen (s.o.) kann unter dem Reiter "Optionen" die Medienart von "Musik" auf "Hörbuch" geändert werden.
iTunes Medienart Hörbuch

Sobald du dies mit einem Klick auf "OK" bestätigst, findest du das Hörbuch in der Hörbücher-Übersicht von iTunes.
iTunes Rubrik Hörbuch

Kopierst du dieses Hörbuch nun auf dein iPhone oder iPad, so findest du es nicht mehr in der Musik-App, sondern unter iBooks, so wie man es auch erwarten würde.

Audio-CDs kopieren - Die Rechtslage

Zum Stichwort "Privatkopie" heißt es in § 53 Abs. 1 S. 1 UrhG:

Zulässig sind einzelne Vervielfältigungen eines Werkes durch eine natürliche Person zum privaten Gebrauch auf beliebigen Trägern, sofern sie weder unmittelbar noch mittelbar Erwerbszwecken dienen, soweit nicht zur Vervielfältigung eine offensichtlich rechtswidrig hergestellte oder öffentlich zugänglich gemachte Vorlage verwendet wird.

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Beiträge von anderen Nutzern

zu Audio-CDs auf den Mac kopieren

Kurt Radowisch schrieb am

Und was genau kann XLD besser als Mac mit Bordmitteln?
Was kann ich mit XLD machen, das ich ohne nicht kann?

LG

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FritzS schrieb am

Wer sich ernsthaft mit Rippen von CDs befasst, soll meiner Meinung um iTunes einen Bogen machen und dieses Tool verwenden:
X Lossless Decoder - Lossless audio decoder for Mac OS X - XLD
http://tmkk.undo.jp/xld/index_e.html
https://sourceforge.net/projects/xld/

XLD macht das was EAC (Exact Audio Copy) unter Windows bewerkstelligt.

LG
Fritz

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weesdagaia schrieb am

... ich kann mich nur wiederholen ! ...

" ein Ober-Schlauie ...
der immer ALLES besser weis .. und für ALLES eine andere Erklärung findet " ...

" Naja ! ... wenigstens bist du einsichtig " ...

Tausend Grüßle aus der Karibik ! ... :) ...

Wees da Gaia

.

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Kurt Radowisch schrieb am

Ich bin weder ein Oberschlauer, noch ein Oberlehrer.
Ich habe mit dem Bekleben einfach schlechte Erfahrungen gemacht, und wollte verhindern, daß es anderen ebenso ergeht.
Nun beklebe ich nicht mehr, und habe auch keine Probleme mehr, aber kürzlich bekam ich beklebte CDs aus fremder Hand, und es kostete viel Zeit und Trickserei, diese einzulesen.
Und daß ich für viele Dinge eine Erklärung suche, heißt nicht, daß ich diese Dinge weiter anwende.
LG

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weesdagaia schrieb am

... OK ! .. OK ! ... lassen wir das ...

ist mir nämlich total ÖGAL .. warum sich deine CD's verbiegen ...
und offensichtlich bist du ja ein totaler Ober-Lehrer .. ein Ober-Schlauie ...
der immer ALLES besser weis .. und für ALLES eine andere Erklärung findet ...

meine CD's verbiegen sich nicht !!! .. auch nicht nach Jahren !!! ...
weil ich nämlich keine Etiketten d'rauf klebe !!! ...

sooo einfach ist das !!! ... Voila ! ...

Wees da Gaia

.

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Kurt Radowisch schrieb am

In unserem Labor messen wir auch Wickelpapier für Trafodrähte, Das Papier hat natürlich zwei verschiedene Reißfestigkeiten, eine längs, und eine quer.
Außerdem messen wir den Polarisationsgrad dieser Papiere, der mit zunehmendem Alter im Trafo abnimmt.
Ich weiß, daß das handelsübliche Etikettenpapier ein ganz anderes ist.
Die von mir beanstandeten CDs haben sich aber nicht in eine Richtung gebogen, nach der Laufrichtung des Papiers, sondern rundherum gleichmäßig. Also fast wie eine Kugelkappe, und nicht wie ein Zylinder.
LG

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weesdagaia schrieb am

... Ja ! ... stimmt ! ...

... " Papier ist nach Jahrhunderten noch lesbar " ! ...

ABER ...
wird eben irgendwann sauer .. und zerfällt zu Staub ...
denn die uralten Bibeln in den Museen müßen dann restauriert werden ...
was ich als Handwerks-Buchbinder gemacht habe ...

das Papier muß mit einer Chemikalie stabilisiert werden ...
dazu muß die uralte Bibel zerlegt werden .. in einzelne Blätter ...
um sie dann wieder völlig neu aufzubauen .. mit der alten Handwerks-Technik ...
wobei die Blätter mit Nadel & Faden geheftet werden .. zu einem Bund ...

wer kann das Heute noch ? ...

trotz alledem hat .. Papier von der maschinellen Produktion her ...
eine .. ' Lauf-Richtung ' .. und .. eine .. ' Dehn-Richtung ' ...
handgeschöpftes Papier hat das nicht ! ...

Dehn-Richtung heißt das deshalb .. weil sich das Papier in dieser Richtung ausdehnt ...
wenn es feucht .. oder naß wird .. und sich auch wieder zusammenzieht .. wenn es trocknet ...
so wird eine Spannung erzeugt .. wenn das Papier irgendwo aufgeklebt ist ...
das kann auch mit einem selbstklebendem Etikett erfolgen ...
und erst nach Jahren .. wenn der Kleber austrocknet .. wölbt sich der Untergrund ...
bedingt durch die Spannung im Papier ... Voila ! ...

du kannst glauben was du willst .. und wirst es nie wissen ...

Wees da Gaia

.

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Kurt Radowisch schrieb am

Was die Haltbarkeit von Datenträgern betrifft - Papier ist nach Jahrhunderten noch lesbar.
Welcher andere Datenträger kann da mithalten?
Eine Schallplatte vielleicht?
LG

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weesdagaia schrieb am

... Naja ! ... wenigstens bist du einsichtig ...

ist ja auch im Endeffekt ögal warum sich die CD wirft .. und ob erst nach Jahren ...
Papier wird ja auch erst nach Jahren sauer .. und zersetzt sich zu Staub ...
solltest Du ja als Chemiker wissen ...

laß dir keine grauen Haare wachsen ... und basta ! ... :) ...

Wees da Gaia

.

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Kurt Radowisch schrieb am

Das glaube ich, daß wasserbasierte Kleber Sperrholz werfen.
Aber erstens ist eine CD kein Sperrholz, sondern aus wasserbeständigem Kunststoff, und zweitens sind die Selbstklebeetiketten nicht wasserbasiert.
Eine Tapete ist nach wenigen Stunden trocken.
Das Werfen der CDs tritt aber erst nach Jahren auf, also nach einer Zeit, wo jedes Lösungsmittel verdunstet sein sollte.
Sei es, wie es wolle, es werden keine CDs mehr beklebt - basta.
LG

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weesdagaia schrieb am

... Yeah ! ...

ächt amüsant .. was dich so alles beschäftigt ...
und deine falschen Schlußfolgerungen daraus ...

aber du kannst das ja selbst mal ausprobieren ...
mit einer Sperrholzplatte .. nicht zu klein ! .. obwohl das da auch ginge ...
beklebe eine Seite der Sperrholzplatte mit einer Tapete .. Rauhfaser ist billig ...
und warte dann bis es trocken ist .. dann siehst du die Kraft vom Papier ! ...

Papier dehnt sich .. wenn es naß .. oder feucht ist ...
danach zieht es sich wieder zusammen .. wenn es trocken wird ...
da kann kein Knopf die Hose halten ...

sogar mit Kleister ! ...
verbiegen sich die Holzwände ...

genauso wie bei deinen CD's !!! ...
ist die Platte gebogen ...
und dann kleb' auf der anderen Seite Tapete drauf ...
wenn es trocken ist .. sollte die Platte wieder gerade sein .. in etwa ...

wenn du die Platte gleichzeitig von beiden Seiten beklebst .. bleibt sie platt ! ...

ich hab jahrelang mit Papier gearbeitet .. und nicht nur Bücher gebunden .. mit der Hand ! ...

heutzutage wird ja alles maschinell gefertigt ...
Handarbeit ist nicht mehr gefragt ...

Wees da Gaia

.

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Kurt Radowisch schrieb am

Noch eine Frage:
Die konnte mir nicht einmal das I-Netz beantworten:
Warum werden CDs/DVDs beim Brennen leichter?
Ich habe es selber nachgewogen: der Masseverlust betrug zwischen 8 und 15 mg vor und nach dem Brennvorgang, bei nicht nur einer CD/DVD.
Selbst, wenn ich voraussetze, daß das Aluminium durch Laserstrahlen zerstört/umgewandelt wird - die CD ist doch als Ganzes in Kunststoff versiegelt. Das Aluminium kann nicht raus und nicht rein.
Nach den Gesetzen von Lavoisier (1743-1794) kann nichts raus oder ein, wenn das ganze System versiegelt ist.
Also die CD ist zu (verschweißt), in Plastik. Auch Aluminium kann weder raus noch rein.

Warum (selbst gewogen!) werden CDs beim Brennen LEICHTER??

Wohin verschwinden die etwa 10 mg??

LG

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Kurt Radowisch schrieb am

Mit Unwucht hatte ich dank Zentrierdorn nie Probleme.
Etiketten ohne solch einen Dorn aufkleben ist ein Mordanschlag auf das Laufwerk.

Das Verziehen der CDs kommt meiner Ansicht nach nicht vom Papier selbst, sondern vom Kleber, der in den Kunststoff eindringt und diesen verändert.
Die CDs verbiegen sich ja auch nicht sofort, sondern erst nach Jahren.
Am Anfang liefen sie auch mit Etikette einwandfrei.
Ich bin vom Bekleben mittlerweile auch abgekommen.

Für besondere Fälle verwende ich Lightscribe, für alle Tage reicht ein Edding.
Der macht zwar auch eine Unwucht, aber die ist vernachlässigbar.

BTW: Ich bin Chemiker, allerdings nicht auf dem Klebstoff-Sektor.
Ein bißchen Ahnung habe ich trotzdem, wovon ich rede.

BBTW: Ich bin auch Beamter. Ich kenne den alten Witz, nachdem in einem Büro keine Holzmöbel sein dürfen, denn Holz arbeitet.

LG

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weesdagaia schrieb am

... Naja ! ...

wer CD's mit Etiketten beklebt .. ist ächt doof !!! ...
denn der Aufkleber erzeugt doch eine Unwucht ! ...
und das Papier arbeitet doch wie Holz !!! ...
da ist eine Spannung auf dem Papier .. schon von der Produktion her ...
dann biegen sich die CD's .. wenn der Aufkleber groß genug ist ...

ich war von Beruf Buchbinder ! ...
deshalb weis ich davon ...

CD's nur mit Marker beschriften ! ...
das gibt keine Unwucht .. und verbiegt nix ! ...

... Voila ! ...

Wees da Gaia

.

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Kurt Radowisch schrieb am

In seltenen Fällen kann es vorkommen, daß iTunes manche CDs nicht lesen kann, oder es aus anderen Gründen nicht möglich ist, CDs im internen Laufwerk abzuspielen.
Mir sind erst zwei CDs untergekommen, die iTunes verweigerte.
Wenn von der CD direkt gelesen wird (ohne iTunes), erscheint die CD im Finder, und da steht zB:
audiospur01.aif
audiospur02.aif
audiospur03.aif
. . . . . . .
Diese Audiodateien lassen sich problemlos mit iTunes einlesen. Die Titelnamen kann man nachträglich händisch eingeben (Titel - rechte Maus - Informationen). Hier kann man auch Interpret, Komponist, Jahr und Reihenfolge im Album (Titel x von y) bearbeiten.

Eine andere Möglichkeit ist, die Dateien mit einem Audio-Bearbeitungsprogramm (ich verwende Sound-Studio) einzulesen, oder gleich von einem externen Player das Audiosignal analog einzulesen. (Alle hintereinander, in der richtigen Reihenfolge.) Hier bearbeite ich zB zu lange Leersignale am Anfang und am Ende, zu langen Applaus, Knackser (von Schallplatten) etc.
Mit Markern kann jedem Titel ein Name gegeben werden.
Anschließend werden die Titel nach Markern geteilt und gleich als mp3 gespeichert.
Öffnen von mp3 importiert sie sofort in iTunes, wenn man bei den Dateiinformationen eingestellt hat: alle Dateien dieses Typs mit iTunes öffnen.
Da iTunes die Dateien nicht nur einfach kopiert, sondern auch nach Album, Interpret, Komponist etc. sortiert, kann das einige Minuten dauern.
Dann liegen die Dateien doppelt vor - im iTunes-Media-Ordner, und in dem Ursprungsordner. Dort kann man sie dann löschen.

Das Konvertieren in mp3 kann man auch direkt aus iTunes erledigen (Ablage - Konvertieren - mp3-Version erstellen). Hierbei werden die selben Einstellungen verwendet wie unter "CD importieren" festgelegt.
Das dient auch der Speicherplatzersparnis, denn aif-Dateien sind rund 10 x so groß wie entsprechende mp3.

Die Bitrate sollte 120 nicht unterschreiten, das gibt schon einen hörbaren Qualitätsverlust. Sie braucht aber 192 auch nicht überschreiten, das ist für ein normales menschliches Gehör unnötig uns frißt Festplatte. Ich verwende 160 und habe damit noch jeden Musiker zufriedengestellt.
Die meisten Qualitätsverluste treten ohnehin zwischen Lautsprechermembran und Trommelfell auf.
Nicht jeder hat einen Konzertsaal daheim.

LG

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